Yogyakarta: Auf der Suche nach dem heiligen Getränk

Singapur wollten wir Richtung Indonesien verlassen. Dazu musste Änn nur noch die Ausreise am Flughafen erfolgreich gelingen. Alle hofften, dass die Betätigung des Notknopfes keine weiteren Folgen für den Reiseverlauf hatte. Mit mulmigem Gefühl im Bauch betrat Änn den Flughafenkomplex. Der Flughafen in Singapur war sehr groß. Wir hofften die Ausreise schneller zu absolvieren, als die Polizei Änns Fingerabdrücke identifizieren konnte. Änn hatte Glück, der Beamte am Ausreiseterminal hatte nichts zu beanstanden. Das Drücken des „Emergency Button“ hatte noch keine negativen Folgen. Alle vier konnten in Freiheit nach Indonesien weiter reisen.

 

 

In der Künstlerstadt Yogyakarta auf der Inseln Java nisteten wir uns für die nächsten drei Tage ein. Gleich nach der Landung am Flughafen merkten wir was für ein fröhliches und heiteres Volk die Indonesier sind. Die Polizisten scherzten und witzelten mit uns herum.

 

 

Dieses Mal bezogen wir vier alle das gleiche Hotel. Der erste Pool seit der Ankunft auf dem asiatischen Kontinent wartete auf Änn & Fränn – endlich Urlaub!
Zu unserem Unglück liefen im Hotel die Vorbereitungen für eine am Abend anstehende muslimische Hochzeit. Der gesamte Lobby-, Restaurant- und Poolbereich wurde für diese Festlichkeiten in Beschlag genommen. Alle vier waren nicht amüsiert. In Yogyakarta war es noch etwas schwüler als bisher, eine Abkühlung hätte da sehr gut getan. Der Page versprach, dass der Pool um 22 Uhr wieder frei gegeben werde, wir waren gespannt. In der Zwischenzeit vertrieben wir uns die Zeit mit Essen, Wandern und dem Erkunden der Straßen. Die erste indonesische Garküche musste ausfindig gemacht werden. Diese fanden wir dann nach kurzem Suchen auch sehr zeitnah und kehrten sofort ein. Selbst Diana und Frank ließen sich auf ein lokales Essen ein. Ab diesem Moment waren sie Fans von Garküchen, die in Indonesien übrigens „Warung“ heißen. 

 

 

Frisch gestärkt suchten wir die berühmte Jalan Malioboro Straße auf. Viele kleine Geschäfte mit Batik und örtlicher Kunst sind rund um diese Straße in Yogyakarta angesiedelt. Da es bereits Nachmittag war, verbreitete sich langsam aber sicher ein gewisser Hopfenappetit. Wir wollten den nächsten Supermarkt nutzen, um uns ausreichend mit Bier zu versorgen, schließlich raten Ärzte bei heißem Wetter darauf zu achten ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Zu unserer Überraschung führte der Markt kein Bier. Wir setzten den Fußmarsch in Richtung des nächsten Geschäftes fort. Auch dieses hatte kein Bier im Kühlschrank oder in einer sonstigen Auslage. Das kam uns sehr seltsam vor. Als wir im dritten Supermarkt bierleer ausgingen, ahnten wir ein böses Unheil. Java bestand aus über 90 Prozent Muslime. Alkoholische Getränke sind auf Java vielleicht verboten oder gar in ganz Indonesien?

 

 

Frank war sich sicher auf Bali und Gili gab es Bier. Er hatte dort vor wenigen Monaten im Supermarkt dieses wundersame Getränk aus Wasser, Hopfen und Malz gekauft. Dank Frank schöpften wir wieder ein wenig Hoffnung. Für den Rückweg zum Hotel nahmen wir uns eine indonesische Becaks (Fahrradrikscha), die mit einem Motor getuned war. Zum Abendbrot wählten wir ausnahmsweise ein Restaurant, denn dies führte auf der Karte Bintang, das indonesische Bier überhaupt. Alle vier schlürften zufrieden ihren alkoholischen Hopfensaft und genossen ihn als wäre es das letzte Bier der nächsten Wochen.

 

 

Im Hotel endeten gegen neun Uhr so langsam die Feierlichkeiten. Die letzten Fotos von Braut und Bräutigam in Mitten eines kleinen Feuerwerkes wurden geknipst. Die Gäste verabschiedeten sich. Wir zogen die Badesachen an und hüpften zum Abschluss des Tages in den Pool.


 

Bevor es morgens um acht Uhr zum Tempelausflug gehen konnte, gaben wir noch schnell unsere Wäsche bei der Reinigung ab. Das Laundry befand sich direkt neben unserem Hotel, die Wäsche trocknete auf dem Gehweg. Das war auf dem ersten Blick nicht der beste Eindruck, aber wir gingen das Risiko ein, denn sie versprachen uns die Kleidungsstücke bis zum nächsten Morgen um acht Uhr fertig getrocknet zu übergeben.

 

 


 

Am Tag zuvor buchten wir in einer Seitenstraße der Malioboro Street in einem winzigen Reisebüro ein Auto inklusive Fahrer, der uns zum Tempel Borobodur, der größte buddhistische Tempel in Asien, und zum Prambanan, ein hinduistischer Tempel, bringen sollte. Unglücklicher Weise stellten sie uns einen Fahrer zu Verfügung, der gerade mal drei Wörter Englisch konnte.

 

 

Es war schwierig mit ihm zu kommunizieren. Immerhin versuchte er nichts zu vertuschen und entschuldigte sich schon bei der Begrüßung für seine schlechten Sprachkenntnisse. 90 Minuten Fahrzeit benötigten wir zum Borobodur. Zwischendurch vergaßen wir, dass der Fahrer überhaupt da war, so schweigsam war er, fast stumm. Das Tempelareal am Borobodur war knackig gefühlt. Es war Sonntag, die halbe Insel machte sich auf den Weg zum Tempel. Der Parkplatz platzte aus allen Nähten. Reisebusweise wurden die Leute, die hauptsächlich Einheimische waren, angefahren. Unzählige Schulklassen machten einen Trip zum beliebten Ausflugsziel. Der Zugang zur Tempelanlage erfolgt getrennt. Einheimische zahlen pro Tempel nur 15.0000 Rupiah (1 Euro) Touristen hingegen weitaus mehr. Wir wählten ein Kombiticket, das beide Tempel beinhaltete, für 450.000 Rupiah (30 Euro).

 


Es war atemberaubend schwül. Die Treppen des Borobodur kamen uns vor wie die Stufen zum Gipfel eines Vulkans. Unser Wasser war so schnell, wie es getrunken war, auch wieder ausgeschwitzt.


 

Bei den jungen einheimischen Menschen waren mehr wir die Attraktion als der Tempel selbst. Die ersten indonesischen Änn & Fränn Fans trafen wir in massiger Zahl. Anscheinend haben sich unsere Abenteuer wie ein Lauffeuer in Indonesien verbreitet. Wir waren vor keinem Selfie mehr sicher. Jeder wollte ein Bild mit uns. Ganze Fußballmannschaften fragten nach einem Foto mit uns. War das Bild im Kasten, hüpften und kicherten sie vor Glück davon.

 

 

Auch Diana und Frank waren begehrte Fotoobjekte. Blogtechnisch waren sie zwar bei den veröffentlichten Geschichten noch nicht dabei, aber sie gehörten zu uns, das erkannte jeder an. Einmal wurden wir von beiden Seiten belauert und dann in die Ecke gedrängt, damit ein Erinnerungsfoto mit uns geschossen werden konnte. Dieser plötzlich eintretende Hype ehrte uns natürlich aber wir wussten gleichzeitig, wir müssen die alten bleiben und aufpassen, dass der Ruhm uns nicht zu Kopf steigt. Spaß beiseite.

Die Leute auf Java waren (noch) keine Fans. Besonders die Jugendlichen bekamen nicht so oft weiße Europäer zu Gesicht bzw. an diesem Tag das erste Mal. Für sie waren der Besuch am Borobodur und das Treffen auf uns etwas Besonderes. Sie freuten sich mit uns fotografieren lassen zu dürfen. Zudem waren sie alle sehr nett, fröhlich und außerordentlich höflich. Auch wir hatten bei den Fotoshootings unseren Spaß.

 

 

Plötzlich verloren wir im Gedrängel des Vulkans Diana aus den Augen. Frank, Fränn und Änn starteten sofort eine Suchaktion. Jeder suchte in Kreisrichtung eine Terrasse des Tempels ab. Nichts. Diana war nicht mehr aufzufinden. Den Schock bekamen wir, als wir sahen wie eine Frau mit Trage abtransportiert wurde. Gott sei Dank, war es nicht Diana. Sie wartete unten im Schatten. Wir waren erleichtert sie gefunden zu haben. Bei dem schwülen Wetter hätte sie auch leicht einer Kreislaufschwäche zum Opfer fallen können.

 

 

Als wir uns von unserem Schock erholt hatten, kam eine kleine Gruppe Schülerinnen des Weges. Sie wollten von Änn ein Foto und ein kleines Interview. Änn ließ sich nicht lumpen und beantwortete brav die Fragen. Zum Schluss des Interviews sollte Änn noch unterschreiben. Sie war wohl noch zu aufgeregt, dass ausgerechnet sie zum Interview auserkoren wurde, dass sie auf den Papierbogen einiges durcheinander brachte. Die Schülerinnen würden sicher stolz sein bei der Präsentation ihres Touristen, denn sie stellten Miss Germany from Anja Briese vor. Ob das für die Note 1 für die Exkursionsarbeit ausreichen würde? Wir konnten es nur erahnen.
Die schweigsame Autofahrt mit unserem Guide ging weiter. Zwischendurch machten wir eine Kaffeepause um Katzenkackakaffee „Luwak“ zu trinken.

 

 

Die Straßen waren voll. Es fing an zu regnen, dann regnete es wie aus Kübeln. Wir fuhren weiter, ganze drei Stunden durch den Regen. Aus Mangel an den passenden Wörtern konnten wir den Fahrer nicht fragen, ob wir die Tour abbrechen wollten. Es hatte nämlich nicht den Anschein als würde der Regen zeitnah aussetzten. Wir hätten uns einiges an langen Fahrweg erspart. Der Fahrer fuhr wortlos weiter. Da wir immer noch nicht fündig nach günstigen Supermarktbier geworden waren, hatten wir im Vorfeld den Plan unseren Fahrer zu fragen. Dieser Plan erwies sich als schlechter. Trotzdem probierten wir unser Glück. Er nickte und sagte „yes.“ Wir landeten in einem Restaurant, in dem die Flasche Bier dann doch wieder vier Euro kostete. Es gab außerhalb von ein paar Lokalen kein Bier käuflich zu erwerben. Die gesamte Reisegruppe war traurig.

Den zweiten Tempel Prambanan besichtigten wir bei Regen, ohne Schirme. Als wir mit dem Besuch fertig waren, ließ der Regen nach und die Wolken öffneten sich. Plötzlich waren auch wieder die Indonesier da, um mit uns Selfies zu machen. Der Ausflug dauerte tatsächlich die angekündigten zehn Stunden. Die meiste Zeit saßen wir im Auto, da der Straßenverkehr in Yogyakarta sehr zäh war.

 

 

Zum Essen ging es in eine naheliegende Garküche, nicht ganz so einfach nach 18 Uhr. Schließlich fanden wir eine kleine Warung bei uns direkt in der Straße. Hier gab es allerdings nur Bakso, eine indonesische Nudelsuppe mit einer Art Fleischklops. Diana hatte ihre dritte richtige Food Challenge. Sie bestand mit Bravur. Irgendwie waren alle stolz. Obendrein schossen wir ein richtiges Schnäppchen. Die Rechnung für alle vier mit jeweils einem kühlen Orangentee betrug nur 40.000 Rupiah. Das waren umgerechnet 2,67 Euro. Die Backpackerkasse freute sich.

 

 

Bevor unsere tägliche Dokumentation vollzogen werden konnte, erfrischten wir uns im Pool. Bei Schlangenfrüchten „Salak“ halfen uns Diana und Frank das Erlebte der letzten drei Tage kurz zu resümieren. Das Hotel beschallte uns mit den Scorpions in Dauerschleife und erhöhte so den Schwierigkeitsgrad beim Blogschreiben. Mit den Klängen unseres neuen Lieblingsliedes ging es in die Gemächer zum Erholungsschlaf.
Es war der Morgen des chinesischen Neujahrsfest. Hier auf Java bekamen wir davon aber nicht so viel mit. Nur ein paar Raketen und Knaller hörten wir gegen Mitternacht.
Der Wäscheservice gab die Kleider vollzählig und sauber zurück. Er benutze einen Weichspüler, der nach Mottenmittel stank. An diesen Geruch mussten wir uns erst gewöhnen. Danach ging es Richtung Sultanspalast. Leider hatte er wegen dem chinesischen Neujahr geschlossen.

 

 

Auf der Wiese vor dem Palast fing uns ein junger Mann ab. Wir unterhielten uns ganz nett mit ihm. Er berichtete uns von der Batikmafia in Yogyakarta. Er warnte vor den vielen falschen Batikhändlern, die von der Malioboro Street aus die in- und ausländischen Touristen in ihre Geschäfte locken und sich mit dem Verkauf unechter Ware bereichern. Damit wir auf diesen Trick nicht herein fallen, verriet er uns den Namen einer echten Batikschule. Gleichzeitig organisierte er an der Straße zwei Becaks-Fahrer, die uns günstig zu dieser Schule fahren sollten. Für 15.000 Rupiah, gerade Mal einem Euro, strampelten sich die beiden alten Herren mit jeweils zwei von uns als Passagiere ab. Die beiden fuhren mit der schweren Last so langsam, dass wir Angst hatten sie würden zusammen brechen. Wir entschieden dieses Verkehrsmittel nur noch motorisiert zu nutzen. 

 

 

Der Leiter der Batikschule begrüßte uns herzlich. Wir bekamen Wasser gereicht und durften uns das Atelier anschauen. Er zeigt uns wie so ein Batikkunstwerk Stück für Stück entsteht. Eine sehr aufwendige Handarbeit. Fränn probierte die Technik aus und war sofort begeistert.
Zur unserer Verwunderung gab es in der Schule keine Schüler. Der Mann erklärte uns, dass diese gerade zum Mittagessen fort seien. Komisch dass die Schule gar keine weiteren Arbeitsplätze hatte. Vielleicht waren sie ja draußen oder in einem Nebenhaus angesiedelt.
Fränn, Frank und Diana kauften Bilder, Änn konnte sich als Kunstmuffel nicht begeistern. In dieser Schule, die eigentlich mehr ein Geschäft war, stachen uns die Mücken wie verrückt. An der Hauswand war ein Schild mit der Warnung vor den asiatischen Tigermücken angebracht. Kein beruhigender Hinweis. Wir mussten uns dringend einheimisches Mückenspray „Off“ besorgen, denn das Autan gegen Tropenmücken war machtlos.

 

 

Von dort aus ging die Wanderung durch die Stadt auf der Suche nach einem Armee Store, in dem Fränn etwas besorgen sollte, weiter. Die Malioboro Street spazierten wir hoch und runter. Immer mit dem Auge auf die Geschäfte, um vielleicht doch noch das Glück zu haben Bier käuflich erwerben zu können. Ein freundlicher Mann sprach uns in Deutsch an. Lustiger Weise hatte er vor einigen Jahren in Berlin gewohnt. Im Rahmen eines Austauschprogramms des Goethe-Instituts studierte er zwei Jahre an der UDK. Er verriet uns wo es Bier zu kaufen gab. Frank und Änn eilten voller Vorfreude sofort los, leider fanden sie an der beschrieben Stelle wieder keines. Etwas enttäuscht suchten wir die nächste bierführende Kneipe auf und erfrischten uns an einem kühlen Gerstensaft direkt im Backpackerviertel von Yogyakarta.

 

 

An einer Bahnbrücke sollte der Armee Shop sein, doch wir konnten ihn nicht finden. Wahrscheinlich gab es ihn seit dem letzten Erdbeben nicht mehr oder er war an einer anderen Stelle.

 

 

Wir gingen am Flussufer entlang. Es war ein interessanter Weg. Er führte direkt an einer kleinen Siedlung, die rechts und links vom Flussufer angelegt war, vorbei. In kleinen Häusern wohnten hier die Menschen. Zwischen den Behausungen parkten immer mal wieder Roller. In Verschlägen befanden sich Brunnen, die sehr tief waren. Auf unseren Weg vorbei an gespannten Wäscheleinen und Bänken mit schlafenden Indonesiern passierten wie Gemeinschaftstoiletten und kleine Waschküchen. Es gab sogar einen Putzplan. Die kleinen Behausungen waren für eigene Toiletten und Waschgelegenheiten zu winzig. Auffällig viele Graffiti und Streetart mit bekannten Motiven konnte wir bewundern.

 

 

Wieder auf der Malioboro Street gönnten wir uns einen Snack, Frühlingsrollen und einen Nachtisch, der aus süßem Reis mit Kokos bestand. Diana war bezüglich dieser Leckerei außer sich vor Freude. Frisch gestärkt ging es mit der motorisierten Becaks zurück zum Hotel.

 

 

Plötzlich kreuzte ein Mann mit einer fahrenden Nähmaschine unseren Weg, er war auf der Suche nach Aufträgen. Was für ein Zufall. Dianas Tasche war kaputt, der Henkel hatte sich Tage zuvor gelöst. Sofort hielt Diana den Mann auf seinem Fahrrad an und übergab ihm die so nutzlose Tasche. Er wusste sofort was zu tun war und reparierte sie in Windeseile für umgerechnet 80 Cent. Diana konnte die Tasche wieder benutzen und der Mann hatten seinen Auftrag in der Tasche.

 

 

Zum Abendbrot gab es aus einer mobilen Garküche vier Portionen der lokalen Köstlichkeit „Mie Goreng“. Dieses wurde frisch am Straßenrand zubereitet und zum Mitnehmen in einer kleinen Papiertüte verpackt. Mit dazu bekamen wir Krabbenchips. Es schmeckte fantastisch. Yogyakarta wird uns positiv in Erinnerung bleiben.

 

 

Am nächsten Tag stand der Flug nach Bali auf dem Programm. 45 Minuten vor Abfahrt unseres Taxis stand Diana aufgeregt in der Tür und konnte es nicht glauben, dass wie noch nicht gepackt hatten. Dabei machten wir die letzten sechs Wochen nichts anderes, einpacken, auspacken, einpacken und auspacken.

Wir beeilten uns zwangsweise und waren 25 Minuten zu früh an dem kleinen Flughafen von Yogyakarta. Um die Zeit zum Abflug zu überbrücken gab es ein kleines Kaffeekränzchen. Zusätzlich widmeten wir uns dem Blogschreiben. Das große Zittern begann als die Anzeigetafel einen nach den anderen Flug auf verspätet setzte. Ein Flieger wurde von 11.30 Uhr auf 18:00 Uhr verschoben. Dem jungen indonesischen Mann, welcher neben uns saß, kamen fast die Tränen. Diana musste ebenfalls fast weinen als sie ihn so sah. Zum Glück flog unsere Maschine pünktlich ab. Im Flieger musste Frank sich erst einmal gedulden, bis er einen Sitzplatz hatte. Der Sitzplatz 10B wurde doppelt vergeben. Doch da der Flieger nicht voll besetzt war, konnte Frank bequem im Passagierabteil mit reisen und musste nicht zu den Koffern und Haustieren. Wir hofften auf ein biertechnisch anders gestricktes Bali.

 

Würden wir dort Bier einfach im Supermarkt kaufen können oder müssten wir uns bis Bangkok gedulden?

 

 

8 Gedanken zu „Yogyakarta: Auf der Suche nach dem heiligen Getränk

  1. Hallo ihr Lieben,
    Ich bin jedesmal so neidisch auf euch, wenn ich eure Bilder sehe 🙂
    Eure Seite ist einfach der Hammer ihr macht das Super, selbst meine Mum verfolgt euren Blog, manchmal kann ich vor lachen nicht mehr 🙂
    Ich glaub wenn ihr wieder da seit musst ihr ne Halle anmieten, und uns allen eure Urlaubsgeschichte und jedes Detail erzählen, bei 2 Monate wird das wohl sehr lang werden.
    Passt gut auf euch auf 😉
    Claudi

  2. Bin fuer das Buch, ich werde Eure Blogs vermissen. Es ist wirklich voll interessant zu lesen, man lernt sogar was dabei. Man kann schmunzeln, lachen, neidisch sein alles ist erlaubt beim Blog lesen. Ich finde Ihr macht das so super! Weiterhin viel Glueck auf Eurer Tour. Bis bald

  3. Auch wenn die beiträge zeitverzögert kommen, lohnt sich jedes wort.
    Orginal und in farbe wiedergegeben, nichts ausgelassen, einfach genial.
    Was mach ich bloß wenn kein beitrag mehr kommt ????
    Ich habs: ihr schreibt ein buch!!!!
    Ein schöner urlaub mit euch und ein paar tage bleiben noch .
    Bis gleich mädels, die sonne scheint , unser letzter tag auf gilli.
    Was da passiert erzählt ihr dann der welt.

    1. Alle Geschichten haben wir natürlich noch nicht präsentiert. Dieses ist ein kleiner Ausschnitt der erlebten Dinge da es sonst auch zu lang werden würde.
      Das mit dem Buch werden wir uns noch überlegen, mal schauen wie hoch die Reaktionen der Leser ist.

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